England: Hart strampeln müssen Radfahrer, die sich auf den Hardknott Pass in England wagen. Der Gebirgspass hat eine Steigung von bis zu 33 Prozent und liegt auf einer Höhe von knapp 400 Metern.


Indien: Zusammen mit dem Ministerium für Stadtentwicklung hob Google den Dienst Toilet Locator für Google Maps aus der Taufe. Ab sofort kann man, in Dehli, einfach durch Eingabe der Suchphrase „Swachh Public Toilet“, „Saubere öffentliche Toilette“, in den Kartendienst Google Maps alle auch über die App verfügbaren Toiletten lokalisieren.

Chile: Bungee-Jumping in den Vulkan Villarica. Mit dem Helikopter geht es auf über 3.000 Meter, zu einem aktiven Vulkan an der argentinischen Grenze. Hier werden die Türen geöffnet, kurz Luft geholt und dann geht es ab in Richtung der brodelnden Lavamasse. Geht alles gut, baumeln die Todesmutigen 200 Meter über der Glut. Der Spaß ist dann noch nicht vorbei: Am Seil hängend fliegen die Abenteurer die 20 Kilometer zurück zum Landeplatz.

China: Abgrund-Wandern im Huashan-Gebirge. Nur 30 Zentimeter breite, halbmorsche Holzbalken – mehr schlecht als recht zusammengenagelt – führen in 1.000 Metern Höhe an der Felswand entlang. Nicht einmal ein Geländer schützt die Todesmutigen vor dem Fall in die Tiefe. Halt bietet lediglich eine Eisenkette, die am Fels befestigt wurde.

USA: 1 Meile – nur 2744 Stufen (aber wer zählt die schon?) – maximale Steigung 68% – Das ist der Manitou Incline. Ein Highlight für Berg-/Trailrunner sowie fitte Bergwanderer (eher viele, viele Stufen), nur für Hartgesottene, in den USA.Manitou Incline wurde ehemals als Standseilbahn eröffnet. Heute gleicht er allerdings eher einem Fitness-Workout-Parcour, den vermutlich nur die Sportlichsten unter euch bezwingen. Über eine Strecke von knapp 1,5 Kilometer (1 Meile) sind rund 610 Höhenmeter zu meistern. Dabei haben die Stufen teils eine Steigung von bis zu 68 Prozent. Heftig, hmm?
Während Ungeübte teilweise mehrere Stunden für den Aufstieg der 2.744 Stufen benötigen, liegt der Rekord bei 17 Minuten und 45 Sekunden. Der Incline ist der Überrest einer ehemaligen Standseilbahn deren Gleise 1990 während eines Felsrutsches ausgewaschen wurden. Die einstige Eisenbahnstrecke besteht jetzt aus rund 2.744 Stufen – ausschließlich Eisenbahnschwellen (ooohhh ganz toll)! Obwohl der Aufstieg nur eine Meile lang ist, beträgt die durchschnittliche Steigung 41% (maximal 68%) und der Anstieg über 2700 Stufen.
Dieser Trailrun/Wanderung ist nichts für schwache Nerven. Wenn Sie also glauben, dass Sie das Zeug dazu haben, es zu erobern, dann mal ran an die Treppen. Die Basis des Incline befindet sich auf ca. 2.000 m. Oben, am Ende des Incline gibt es eine Anbindung an den Barr Trail, über die Wanderer/Läufer absteigen können, ohne den Incline abwärts – über die Stufen – nochmal zu nutzen. (Dieser Weg ist ungefähr 2,79 Meilen oder 4,49 Kilometer lang und weist eine viel geringere Steigung auf.)
Neuseeland: Die „Skippers Canyon Road“ in Neuseeland: Auf der steilen, direkt an Felswänden gebauten Straße gibt es keine Begrenzungen. Sie ist nur teilweise asphaltiert, ein Großteil ist Schotterpiste. Mietfahrzeuge dürfen hier nicht fahren, weil den Versicherungen das Risiko zu hoch ist.

England: In unserer heutige Zeit ist es umso wichtiger am Wochenende einmal die Zeit anzuhalten, einfach (fast) gar nichts tun und die Ruhe genießen. Beispielsweise den Himmel auf Erden auf den Tisch zaubern, mittels Cream Tea, die, wie es heißt, Absolution des Kaffeekränzchens. Der kleine aber feine Unterschied: Nach Devonshire Art werden die warmen Scones halbiert und zuerst mit Clotted Cream und dann mit Erdbeerkonfitüre bestrichen, in Cornwall werden die warmen Scones oder traditionellerweise „Cornish split“ genannte leicht süßen Brötchen, zuerst mit Erdbeerkonfitüre und dann mit Clotted Cream bestrichen.

Mallorca/Spanien: Ensaimadas direkt aus Palma. Mallorcas beliebtestes Souvenir lebt selten lange. Schnell sind sie aufgegessen. Die berühmte Süßigkeit der Baleareninsel ist eine Schnecke aus Hefe, sie wird von der handtellergroßen Einpersonenvariante, bis zu beachtlichen Durchmessern von bis zu 50 Zentimetern gebacken. Direkt von der Schnecke abzubeißen gilt als unfein aber man muss auch einmal unfein sein oder?

Portugal: Capo san Vincente, Portugal: Westlichster Punkt kontinental Europas:
37° 1′ 30″ N, 8° 59′ 40″ W – End of the World nennen die Briten diesen Ort.

Schottland: Schottland mit seinen 277 Bergen, die alle denselben Namen tragen – Munro. Um sie alle zu bewältigen, bedeutet dies eine Tour von etwa 2500 km. In den letzten Jahren wurden die Munros zu Fuß, auf Skiern und selbst per Mountain-Bike erklommen. Der Schnellste dabei war ein Langstreckenläufer, der alle 277 Berge in der bemerkenswerten Zeit von 66 Tagen bewältigte. Viel Spaß

Norwegen: Stairway to heaven – oder die längste Holztreppe der Welt… Den Preikestolen am Lysefjord in Norwegen kennt jeder und damit ergibt sich dort ein Touristen aufkommen sondergleichen. Was keiner kennt sind die 4.444 Treppenstufen von Flørli. Eine Holztreppe, die einst für Wartungsarbeiten errichtet wurde und entlang der alten Wasserrohre verläuft. Stufe um Stufe geht es den Berg hinauf. Eine echte Herausforderung (teilweise bis 55 Grad), denn die Treppe will und will einfach nicht enden. Oben angekommen wird man aber mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Lysefjord belohnt.
Für den Rückweg kann ich nur den Fußweg durch den Wald empfehlen. Über die Treppen wieder runter zu laufen kann nicht empfehlen. Die komplette Runde dauert ca. 4 Stunden.