iglidur F2 eignet sich für Anwendungen, wo antistatischer Betrieb gewährleistet sein muss – von der Gleitlagerbuchse bis zum Halbzeug-Rundstab.
Elektrostatische Aufladungen von Maschinenkomponenten führen mitunter zu erheblichen Schäden und zu teuren Produktionsausfällen. Denn unkontrollierte Entladungen können durch aufgespeicherte Reibungselektrizität elektronische Bauteile negativ beeinflussen, zu erheblicher Brandgefahr beitragen oder Produktionsprozesse erschweren.
Dazu erklärt René Achnitz, Leiter des Geschäftsbereichs iglidur bei igus: „Vor allem aber werden beispielsweise in der Textilindustrie umherfliegende Partikel wie Staub oder Fasern von statisch aufgeladenen Lagerstellen angezogen und bleiben haften. Dies kann aufwändige Wartungsarbeiten oder unkontrollierte Ausfälle der Maschinen verursachen.“
Mit iglidur F2 hat igus einen ESD-fähigen Gleitlagerwerkstoff aus Kunststoff im Programm, der speziell für diese Art von Anwendungen geeignet ist. Er ist ableitfähig und trägt zur ständigen aktiven Entladung bei.
Um höchstmögliche Flexibilität und Verfügbarkeit auch bei ungewöhnlichen Abmessungen beziehungsweise Bauteilen sicher zu stellen, bietet das Unternehmen den Werkstoff in 14 verschiedenen Durchmessern als Halbzeug-Rundstab an. So können Kunden sich ihre Bauteile selber fertigen, ohne dabei unnötig viel Materialausschuss zu haben.
Neben seinen speziellen Eigenschaften bietet der Werkstoff die typischen iglidur-Vorteile. Er benötigt keine Schmiermittel, ist wartungsfrei und abriebarm. Stillstandzeiten werden somit reduziert, die Lebensdauer erhöht. Die staubunempfindlichen, korrosionsfreien und leichten Kunststoff-Gleitlager funktionieren auch bei hohen Taktraten, wie sie unter anderem bei Textilmaschinen üblich sind. (Bildhinweis: igus)
Mehr zu diesem Werkstoff finden Sie auf der igus-Homepage unter http://www.igus.de
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