Im Café Ziferblat ist alles kostenlos, außer der Zeit, die ein Gast dort verbringt. Jeder Besucher nimmt sich was er will: Kaffee, Tee, Gebäck, Obst und Gemüse, es ist alles umsonst. Jeder kann sich seinen Imbiss auch mitbringen. Es kommt auch kein Kellner und drängt die Gäste zum Bestellen.An der Tür wird die Eintrittszeit notiert.
Am Ende zahlt dann jeder Besucher die Zeit, die er im Café verbracht hat. Es herrscht das Pay-per-minute-Prinzip mit Blick auf das Ziffernblatt der Uhr, eine Stunde kostet 2,20 Euro.

Fazit: Kaffee und Kekse bis zum Abwinken: Gäste zahlen nicht für ihre Bestellungen, sondern für die dort verbrachte Zeit. Funktioniert das? Ich meine Ja. Habe mich dort wohl gefühlt und auch nicht mehr gegessen und getrunken. Eine Stunde war ich dort, der Kaffee war gut und der der Amerikanische Käsekuchen super – passt! Und mir hat es Spaß gemacht. Hektik nein Danke, obwohl man für die Zeit zahlt.