Nachdem der Frachter „Fremantle Highway“ mit 3783 Autos (darunter 500 Elektroautos) vor mehr als einer Woche auf dem Meer Feuer fing, konnte das Havariekommando das inzwischen ausgebrannte Schiff sicher nach Eemshaven (Niederlande) schleppen. Ein Sprecher der Wasserbehörde Rijkswaterstaat: „So etwas will man nicht auf offener See haben.“ Was für ein Glück.

Das Glück hatte die „Felicity Ace“ nicht! Am 1. März 2022 gegen 9 Uhr Ortszeit ist der ausgebrannte Autotransporter „Felicity Ace“ der japanischen Reederei MOL etwa 100 Seemeilen vor den Azoren im bis zu 4000 Meter tiefen Wasser gesunken. Der Untergang der 2005 erbauten „Felicity Ace“ mit rund 4000 Fahrzeugen an Bord, erfolgte fast zwei Wochen, nachdem im Frachtdeck des Schiffes 90 Seemeilen südwestlich der Azoren ein Feuer ausgebrochen war. Aufgrund der Menge an Luxus-Neuwagen an Bord, dabei soll es sich unter anderem um 1100 Porsche, 186 Bentleys, einige Lamborghinis sowie Audis und zahlreiche Elektromodelle der ID-Familie von VW handeln, wird der Gesamtversicherungsschaden von Experten auf rund 400 Mio. US-Dollar geschätzt.

Was wohl mit den Luxus-Autos passierte? Hier die Idee unsere Karikaturisten – mit vielen lieben Grüßen von SpongeBob Schwammkopf und Sandy in ihren neuen E-Auto.