
2. Etappe, 27. August: Mataró – Barcelona, 181,3 km
Am zweiten Tag wartet schon früh der Coll de Sant Bartomeu, ein Anstieg der 3. Kategorie, dem nach einer Abfahrt und einem flacheren Zwischenpassage der 870 Meter hohe Coll d’Estenalles (2.Kat.) weite Kategorie) folgt und der die leichtere zweite Etappenhälfte einläutet. Doch auch dabei handelt es sich um hügeliges Terrain, das zu Attacken einlädt. Das Finale mit der Mini-Bergankunft wird dann eine Angelegenheit für die Puncheure, die nach 181,3 Kilometern den Sieg unter sich ausmachen dürften.
Bevor es für die Fahrer in die Pyrenäen geht, steht bei der Spanien-Rundfahrt eine hügelige Etappe an. Sie ist 181,8 Kilometer lang und führt das Peloton von Mataro zurück nach Barcelona, wo am Vortag die Rundfahrt eröffnet wurde.
Nach dem Start und kurz vor dem Ziel der Etappe gibt es jeweils eine Bergwertung der 3. Kategorie, nach 66,3 Kilometern erwartet die Fahrer zudem der Coll d’Estenalles auf 870 Metern Höhe – ein Anstieg der 2. Kategorie. Zudem gibt es auch eine Sprintwertung, die sich 18,8 Kilometer vor dem Ziel vor den Toren Barcelonas befindet.
Das Finale birgt 3,3 Kilometer vor dem Ziel den Anstieg der 3. Kategorie hinauf zum Castell de Montjuic. Dann geht es für die Fahrer wieder bergab, ehe es kurz vor dem Ziel erneut leicht aufwärts geht. Die reinen Sprinter dürften sich also aufgrund der letzten komplizierten Kilometer eher geringe Chancen auf den Tagessieg ausrechnen, ein Sprint aus einem reduzierten Peloton oder der Sieg eines Puncheurs, der sich mit einer Attacke am Montjuic absetzt, scheint aufgrund der letzten Kilometer wahrscheinlicher.
Sofort beim ersten Anstieg wird es wohl erste Attacken potenzieller Ausreißer geben und sich mit dem Rennverlauf eine Ausreißergruppe bilden, die sich berechtigte Hoffnungen auf den Tagessieg machen darf. Zwar dürften bei dieser leicht hügeligen Etappe die Sprinter-Teams das Rennen und den Abstand der Ausreißergruppe kontrollieren, doch erst am letzten Anstieg wird sich zeigen, ob es in einem Sprint mündet oder sich einzelne Fahrer absetzen können. Aufgrund der welligen letzten Kilometer wird ein möglicher Tagessieg für die Sprinter ein hartes Stück Arbeit werden.