Paris-Roubaix 2024 – Die 121. Austragung von Paris-Roubaix am 7. April 2024 (Männer-Rennen) führt über eine Strecke von 259,9 Kilometern. Auf dieser Distanz zwischen dem Start in Compiegne und Ziel im Velodrom in Roubaix müssen die Profis über 55,7 Kilometer Kopfsteinpflaster „prügeln“. Zurückgekehrt sind die Sektoren Viesly Briastre (Rennkilometer 111,5 Kilometern) sowie Le Hameau du Buat (Rennkilometer 129,5 Kilometern).

Bis zum ersten Abschnitt nach knapp 100 Kilometern in Troisville bleibt alles beim Alten. Auch die nächsten beiden Sektoren entsprechen denen aus dem Vorjahr. Danach fährt das Peloton allerdings nicht durch Saint-Python, wo Sektor 26 2023 beheimatet war. Stattdessen werden drei Kilometer Kopfsteinpflaster zwischen Viesly und Briastre unter die Räder genommen, die nicht nur länger, sondern auch schwerer sind.

Danach geht es zurück auf die Vorjahresstrecke, aber nur kurz. Sektor 25 führt erneut von Vertain nach Saint-Martin-sur-Ecaillon, doch anschließend führt der Kurs nicht über das Pavé von Verchain-Maugré nach Quérénaing, sondern als Sektor 24 leicht ansteigend über den Abschnitt Le Hameau du Buat zwischen Capelle und Rusenes, und dann wieder auf die 2023er Strecke.

Zur Erklärung: Die Organisatoren ordnen jedem der 29 Kopfsteinpflasterabschnitte des Rennens wenige Tage vor dem Rennen einen Schwierigkeitsgrad zu. Dieser liegt zwischen einem und fünf Sternen und richtet sich nach der Länge, der Beschaffenheit des Kopfsteinpflasters, dem allgemeinen Zustand des Abschnitts und seiner Lage. Die mit fünf Sternen bewerteten Abschnitte sind und bleiben der Wald von Arenberg – Trouée d’Arenberg –, Mons-en-Pévèle und der Carrefour de l’Arbre.