Rowan Atkinson wird 70: Auf den Humor von Rowan Atkinson können sich Menschen über Generationen und Ländergrenzen hinweg einigen. Egal, ob er den Mr. Bean gibt, als Johnny English den gesamten James-Bond-Agentenkosmos auf die Schippe nimmt oder in seiner hervorragenden Netflix-Serie „Man vs. Bee“ (erschien 2022) für ein gigantisches Chaos sorgt: Rowan Atkinsons Gags funktionieren auch 35 Jahre nach der Erstausstrahlung von Mr. Bean. Dass er diesen vermutlich nie wieder loswird, weiß er nur zu gut. Am 6. Januar wird er 70 Jahre alt und wenn er auch noch so oft betont, dass er „eigentlich ein sehr ernsthafter Mensch“ sei und ein Studium der Elektrotechnik abgeschlossen hat: Für Millionen Menschen auf der ganzen Welt bleibt Rowan Atkinson für immer Mr. Bean.

Langlauf Weltcup Final Climb: Johaug gewinnt Final Climb und ihre vierte Tour de Ski, die sie nie laufen wollte. Am Sonntag, 5. Januar, zum Abschluß das große Finale, 10 km Massenstart in freier Technik, auf dem Programm mit dem kräfteraubenden Schlussanstieg zur Mittelstation der Alpe Cermis. Er wird von den Norwegern “Monsterbakken” genannt. Nicht umsonst, denn es ist keineswegs normal, eine Piste für Alpinskifahrer bergauf mit Langlaufskiern zu bewältigen. Langläufer Friedrich Moch schafft zum Abschluss der Tour de Ski den ersten deutschen Podestplatz der Saison. Beim Final Climb kämpft er sich mit letzter Kraft auf Platz drei.

Alle Jahre wieder ein Land hustet und schnieft: Corona, Erkältungen und auch Grippe sind laut RKI zunehmend auf dem Vormarsch. Und da ist auch die Maske wieder zurück. Was wir alle in den letzten Jahren gelernt haben – …Maske tragen, in Corona-/Grippe-Zeiten, zeugt von Intelligenz. Eine Umfrage zeigt jetzt: Vor allem jüngere Menschen setzen diesen Winter. SUPER sicher ist halt sicher. Doch gerade beim Arztbesuch hält sich das Masken tragen – zum Schutz Aller – sehr in Grenzen. Bei vielen Ärzten ist es freiwillig, bei anderen gibt eine Trage-Anordnung. Es hat sich eben nichts geändert, und es fehlte an Rücksicht und Vorsicht vor den Viren jeder erdenklichen Art.

Düsseldorf ist neue Stau-Hauptstadt: Jeden Tag steigen Millionen Deutsche in ihr Auto, um zur Arbeit zu pendeln. Gerade in Ballungsgebieten ist deshalb Stau vorprogrammiert. Im letzten Jahr verbrachten Pendler im Schnitt 43 Stunden im Stau. Das sind drei Stunden mehr, als noch 2023, wie eine Analyse des Verkehrsdienstleisters Inrix zeigt. Düsseldorf führt das Stau-Ranking 2024 in Deutschland an. Ganze 60 Stunden standen Autofahrer hier im Stau – also 2 Tage und 12 Stunden. Ein Anstieg von 22 Prozent, verglichen mit 2023. Der Grund: viele Baustellen auf den Autobahnen A 46 und A 59. Auf Platz zwei folgen Berlin und Stuttgart (je 58 Stunden), dann Köln (Platz 3 mit 56 Stunden) und München (Platz 4 mit 55 Stunden).

Wer jetzt denkt, dass die Deutschen extrem viel Zeit im Stau stehen, der irrt! Denn in Istanbul liegt der Zeitverlust bei satten 105 Stunden. In New York und Chicago sind es 102 Stunden. Platz vier belegt London mit 101 Stunden und den sechsten Platz Paris mit 97 Stunden.

Alle Zeichnungen: cartulli 1/2025 – CCC Cuxhaven-Cartoon-Center – Die Storyfactory)

Warnung: Karikaturen können Spuren von Satire enthalten und sind für Andersdenkende nicht geeignet.