
Nepal hebt Preise an, über 14.000 Euro Gebühr: Everest-Besteigungen werden teurer. Wer 2026 den Mount Everest besteigen will, muss zukünftig tiefer in die Tasche greifen: Statt 10.500 Euro wird eine Genehmigung ab September knapp 14.400 Euro kosten. Mit der Preisanpassung reagiert Nepals Regierung wohl auch auf die Dauer-Kritik der vergangenen Jahre, wonach zu wenig in Sicherheit und Umweltschutz am Berg investiert würde.

Biathlon – Johannes Thingnes Boe beendet seine Karriere: Der Biathlon-Weltcup in Ruhpolding erlebte am Samstag eine denkwürdige Pressekonferenz. Johannes Thingnes Boe verkündete völlig überraschend das Ende seiner Karriere. Unter Tränen gab der norwegische Superstar bekannt, dass er beim Biathlon-Weltcup in seiner Heimat Oslo letztmals an den Start gehen wird.
Danach ist für einen der erfolgreichsten Biathleten der Geschichte Schluss „Seit 13 Jahren bin ich Teil der besten Nationalmannschaft der Welt, mit den weltbesten Sponsoren hinter mir. Die letzten sechs Saisons habe ich Spitzensport mit Familienleben kombiniert. Es war faszinierend, aber auch herausfordernd. Jetzt habe ich das Gefühl, dass die Zeit gekommen ist, die Prioritäten auf die Familie zu setzen“, sagte der 31-Jährige.

Trump zündelt wieder – alles nicht so schlimm? Leider doch. Viel Spaß aus der Hölle. Ich tippe, dass dieser Satz es heute in den USA und anderswo in die Hitliste der am häufigsten gesprochenen Sätze schaffen wird: „Es wird schon nicht so schlimm werden.“ Gefolgt von: „Wir haben das alles schon einmal überstanden.“ Kanada, der Panamakanal und Grönland als neue US-Territorien – Trump hat Pläne, die fast schon imperial wirken. Viele dieser Vorhaben werfen nicht nur Fragen auf, sondern auch ernsthafte Sorgen.

Jede Woche vier neue Milliardäre weltweit. Wenn der Oxfam-Bericht zur sozialen Ungleichheit erscheint, ist der Murmeltiertag sozusagen vorprogrammiert. Die Diagnose ist nämlich immer dieselbe: Reich wird reicher, Arm ärmer.Im vergangenen Jahr war die Entwicklung offenbar besonders rasant.
Laut Oxfam, einem globalen Netzwerk aus Hilfs- und Entwicklungsorganisationen, entstanden 2024 rechnerisch jede Woche vier neue Superreiche – so viele wie nie zuvor. Insgesamt stieg die Zahl der Milliardäre um 204 Personen, auf weltweit 2.769. Deren Vermögen vergrößerte sich täglich um 5,7 Milliarden US-Dollar. Es wuchs damit im abgelaufenen Jahr dreimal schneller an als 2023 und belief sich weltweit auf 15 Billionen US-Dollar. Und um nun noch eine Zahl draufzusetzen: In der kommenden Dekade wird es wohl fünf Billionäre geben. Also Menschen, die 1.000 Milliarden US-Dollar oder mehr besitzen.
In Deutschland gibt es 130 Milliardäre: Auch Deutschland muss sich nicht verstecken, wenn es um Superreichtum geht. Hierzulande stieg 2024 das Gesamtvermögen der Milliardäre um 26,8 Milliarden US-Dollar. Und es kamen insgesamt neun neue Superreiche hinzu. Laut Forbes-Reichenliste sind es nun 130. Deutschland hat damit nach den USA, China und Indien die meisten Milliardäre. Soweit die Zahlen von der finanziellen Sonnenseite des Lebens.

Sensation auf der Streif – Crawford entzaubert die Favoriten. Der Sieg kam mit Startnummer 20: James Crawford hat den zuvor überragenden Alexis Monney noch vom Thron auf der Streif geschubst. Auch Marco Oder Marco Odermatt hatte am Samstag (25.01.2025) in Kitzbühel das Nachsehen. Der furiose Kanadier war noch 0,08 Sekunden schneller als Monney und schnappte dem Schweizer unter dem Jubel von 45.000 Zuschauern den zweiten Abfahrtssieg nach dessen Triumph in Bormio noch weg.
Zeichnungen: cartulli 1/2025 – CCC Cuxhaven-Cartoon-Center – Die Storyfactory)
Warnung: Karikaturen können Spuren von Satire enthalten und sind für Andersdenkende nicht geeignet.