
Die 13. Etappe des Giro d’Italia wurde wegen schlechter Witterungsbedingungen verändert. Statt 199 mussten die Radprofis am Freitag 74,6 Kilometer auf dem Weg zur Gemeinde Crans-Montana in der Schweiz bewältigen.
„In Anbetracht der widrigen Wetterbedingungen, insbesondere auf italienischer Seite, hat die Kommission beschlossen, dem Wunsch der Athleten nachzukommen und das Extremwetterprotokoll anzuwenden“, teilten die Veranstalter mit.
Die Profis um die deutschen Fahrer Lennard Kämna und die diesjährigen Giro-Etappensieger Pascal Ackermann und Nico Denz starteten nicht im italienischen Borgofranco d’Ivrea, sondern gegen 14.30 Uhr im Schweizer Ort Le Chable. Der letzte Teil der Etappe blieb aber unverändert. Bereits vor einigen Tagen war der 2469 Meter hohe Pass Grosser Sankt Bernard als höchster Punkt der diesjährigen Italien-Rundfahrt wegen Neuschnee und Lawinengefahr aus dem Programm genommen worden.