
Wiegen beim Check in. Vielen Passagieren graut es vor dem Moment des Wiegens: Ist das Gepäck vielleicht doch zu schwer? Eine Airline in Neuseeland möchte bald auch ihre Passagiere wiegen. Fluggäste der Fluglinie Air New Zealand können sich also in den kommenden Wochen auf eine Gewichtskontrolle gefasst machen. Aber keine Sorge: Das Gewicht bleibt anonym und die Teilnahme ist freiwillig. Der Grund: Die Piloten müssten vor jedem Start das Gewicht und die Balance des beladenen Flugzeugs kennen, wie das Unternehmen mitteilte.
Die Waagen stehen ab sofort bis zum 2. Juli am Flughafen Auckland auf der Nordinsel des Pazifikstaates. Insgesamt wird das Gewicht von 10 000 Passagieren und Passagierinnen ermittelt – die Teilnahme ist aber freiwillig. Ziel sei es, das Durchschnittsgewicht der Passagiere zusammen mit ihrem Handgepäck zu ermitteln.

Klima-Kleber in den Sommerferien – vielleicht bei ihnen in den Bergen? Immer wieder betont die Gruppe gebetsmühlenartig, wie sehr die Zeit drängt – dennoch plant sie drei Wochen Sommerpause ein. Vom 15. Juli bis 6. August wird sie ihre Aktionen unterbrechen, Kipppunkte fürs Klima hin oder her.

Der Weltnichtrauchertag wurde 1987 von der Weltgesundheitsorganisation ins Leben gerufen und findet alljährlich am 31. Mai statt. Fakten: In Deutschland rauchen mehr Junge, dafür ist Schweden bald rauchfrei. Trotz Rauchverbots, Preissteigerungen und abschreckender Bilder auf der Packung: Mehr als jeder vierte Erwachsene in Deutschland greift weiterhin regelmäßig zur Zigarette – und das obwohl die gesundheitlichen Konsequenzen weithin bekannt sind. Schätzungen zufolge sterben hierzulande jährlich 127.000 Menschen an den Folgen von Tabakkonsum. Um mehr Menschen zum Aufhören zu bewegen, hat die Weltgesundheitsorganisation daher 1987 den Weltnichtrauchertag ins Leben gerufen, der alljährlich am 31. Mai stattfindet.

70 Jahre Everest-Erstbesteigung: Wird 2023 ein weiteres Rekordjahr am Everest? 70 Jahre nach der Erstbesteigung wurden bereits für die Frühjahrssaison 250 Permits an ausländische Bergsteigerinnen und Bergsteiger ausgegeben. Offizielle Stellen rechnen deshalb mit Stau am höchsten Berg der Erde und mutmaßlich allen Gefahren, die dieser mit sich bringt. Szenebeobachter und Experten rechnen mit 400-500 Permits für ausländische Everest-Aspiranten.
Vergessen darf man dabei aber nicht: Die Gefahren auf dem Weg zum Gipfel und wieder hinunter sind zahlreich – auch für Erfahrene. Noch vor dem offiziellen Start der Frühjahrssaison 2023 kam es bereits zu einem tödlichen Unfall im Khumbu-Eisbruch bei dem drei Sherpas ums Leben kamen. An der Annapurna I (8.091 Meter), dem zehnthöchsten 8000er, hat die Gipfelsaison bereits begonnen. Bereits jetzt gelten mehrere Personen als vermisst. Zudem gab es bereits einen Todesfall.
Was kostet ein Everest-Trip? Hier lesen sie mehr dazu
https://ullrichhoe.com/2023/03/25/funf-minuten-gipfel-fur-mindestens-60-000-dollar-der-everest-oder-chomolungma-wie-er-in-nepal-genannt-wird-ist-8848-43-meter-hoch-und-der-traum-jedes-bergsteigers-aber-auch-ohne-zweifel-die-teuer/
(Alle Zeichnungen: cartulli 2023 – CCC Cuxhaven-Cartoon-Center – Die Storyfactory)