Worum geht es: Kruger-Nationalpark, Südafrika: Von einem mysteriösen Virus befallen, mutiert ein Elefant innerhalb weniger Tage zu einer prähistorischen Spezies mit vier Stoßzähnen. Wenig später sind auch Affen, Zebras und andere Arten von der Epidemie betroffen. Während die französische Paläontologin Anna Meunier nach den Ursachen sucht, greift das Virus auf den Menschen über. Innerhalb weniger Tage wird die Zeit um Millionen Jahre zurückgedreht: Homo sapiens wird Homo erectus. Panik bricht aus in New York, Paris, Genf und bald auf der ganzen Welt angesichts dieser mit Fell überzogenen, stummen und unberechenbaren Gestalten. Meunier und ihr Team versuchen verzweifelt, die Regression der Menschheit zu stoppen. Und sie müssen sich die Frage stellen: Sind das noch Menschen oder Bestien, die es zu bekämpfen gilt?
Wer ist der Autor: Xavier Müller ist Physiker und arbeitet in Frankreich als Wissenschaftsjournalist. „Das Steinzeit-Virus“ ist sein erster in Deutschland veröffentlichter Roman.
Warum ich das Buch empfehle: Die Vorankündigung klang spannend. Die Geschichte war aufregend. Und, dieses Buch vermag durchaus zu fesseln. Der Autor schafft hier eine Welt, in der ich aber so – glaube ich wenigstens – nicht leben möchte. Was erwartet uns wohl noch in der Corona-Pandemie und danach? Davon möchte ich nicht träumen.
Und doch hat mich dieser Roman ab der ersten Seite gefesselt, sodass ich das Buch, Seite für Seite, verschlungen habe. Bisher bin ich vom Autor und seiner fiktiven (Fiktiv? wie lange noch, Corona lässt vielleicht grüßen) Geschichte begeistert und hoffe, dass er weitere Romane schreibt.
Produktinformation
- Herausgeber: Heyne Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (9. August 2021)
- Sprache: Deutsch
- Broschiert: 480 Seiten
- ISBN-10: 3453440951
- ISBN-13: 978-3453440951
- Preis: 12,99 Euro
