Es galt bisher als ein fast unmögliches Unterfangen, das Wrack des Segelschiffs – der Antarktisexpedition des britischen Abenteurers Ernest Shackleton – aufzufinden. Doch jetzt ist es gelungen. In einer Tiefe von rund 3000 Metern, und ungefähr vier Meilen südlich der letzten Position, die der Kapitän damals im Logbuch festgehalten hatte wurde die Expedition fündig – mithilfe eines alten Logbuchs kombiniert mit Satellitenbildern, und einem ferngesteuerten Tauchroboter (AUV) namens „Sabertooth“, hergestellt von der schwedischen Firma Saab. Fotos und Videos belegen, das Wrack befindet sich in sehr gutem Zustand
WICHTIG: Das Wrack soll nicht gehoben werden, denn nach dem Antarktisvertrag gilt es als Kulturgut der Menschheit, das unter strengem Schutz steht.
