Reichenbach im Kandertal ist Ausgangspunkt für eine der spektakulärsten Postauto-Fahrten, denn dort startet die Kiental–Griesalp-Linie (Postauto-Haltestelle Reichenbach i.K., Bahnhof). Mit einer Steigung von bis zu 28% ist sie die steilste Postauto-Strecke. Vor der mächtigen Kulisse des Blüemlisalphorns liegt die Griesalp, welche sich bereits im Gebiet des UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch befindet. Unterwegs erwarten Sie zahlreiche Höhepunkte.

Es geht in Richtung Griealp

Die letzten zwei Kilometer der Postauto-Route haben es in sich. Mit 28% Steigung schlängelt sich die Serpentinenstrecke in extrem engen Kehren nach oben. Manchmal bleiben zwischen dem Kleinbus und den Felswänden nur 10 cm Platz: Es ist die steilste und anspruchsvollste Postautostrecke Europas.

Es wird steil … (Bild: PostAuto)

Das Postauto ist in der Saison fast täglich zwischen Depot und Endstation unterwegs. Die rund 20.000 Touristen, die die Busstrecke jährlich nutzen, fühlen sich wie mitten in eine Schweiz-Postkarte gebeamt.

Die Postauto-Fahrer ist dabei aber nicht nur Touristen-Transporteur und Fremdenführer. Er bringt beispielsweise auch die Kinder der Gastwirtfamilie Sieber in Schule und Kindergarten, oder fährt die Gäste ins historische Hotel „Am Waldrand“.

Muss man gesehen haben
Entlang der Postauto-Linie befindet sich der Postauto-Erlebnisweg Griesalp. Auf dem etwa zweistündigen Marsch erlebt der Besucher an 13 Stationen die vier Elemente Erde, Feuer, Wasser, Luft. Von einer Plattform aus blicken Sie direkt auf die steilen Kurven der Postauto-Strecke. Zudem gibt es einen Foto-Stopp mit Tschingelsee-Blick, eine Kletterwand und eine geschützte Grillstelle.

Im Sommer bietet der „Guggerwäg“ Einblick in das Leben der Tierwelt des Kientals und der „Kien Zappel“-Rundweg in die Welt der Märchen. Vorbei am Tschingelsee (Postauto-Haltestelle Kiental, Tschingel), windet sich das Postauto über eine schmale, kurvige Strasse hoch zur Griesalp.

Die Kientaler Sagenwege bringen Sie an die Schauplätze von gruseligen Legenden. Wasserfälle und der Hexenkessel säumen den Wildwasserweg. Der Skulpturenweg verbindet die Themen Kunst und Wasser.

Auch auf der Griesalp (Postauto-Haltestelle Griesalp, Kurhaus) warten weitere tolle Wanderrouten. Der Alpwirtschafts- und Naturlehrpfad informiert Sie über die Alpwirtschaft und die Natur der Region. Besonders bei geübten Wanderer beliebt, sind die Touren über das Hohtürli zum Oeschinensee und weiter zum Gspaltenhorn oder über die Sefinenfurgge ins Sefinental. Oder machen Sie eine der Rundwanderungen Griesalp–Christihubel–Griesalp oder Griesalp–Gamchi–Griesalp. Nach einem eindrücklichen Wandertag, können Sie sich im Berggasthaus Golderli, Griesalp Hotels , Naturfreundehaus Gorneren oder Berghaus Bundalp verwöhnen lassen.

Zum Übernachten mein Tipp: das historische Hotel „Am Waldrand“.

(Bilder: Höltkemer – Die Storyfactory)

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