Nudelwasser ist reich an Mineralstoffen: Diese brauchen nicht nur wir Menschen, sondern auch die Pflanzen, um zu wachsen. Sowohl für das Gemüsebeet als auch für den Blumentopf kann man Nudelwasser zum Gießen verwenden, anstatt es wegzuschütten.
Cremige Soßen und Pestos dank Nudelwasser: Das Nudel-Kochwasser eignet sich – wegen der enthaltenen Stärke – für Pestos, und Soßen jeder Art, die dadurch schön cremig werden und besonders gut an den Nudeln haften bleiben. Am besten klappt das, wenn das Nudelwasser noch heiß dem Pesto oder der Soße zugegeben wird. Das bei sollte man aber bedenken, dass das Nudelwasser bereits Salz enthält. Das Pesto sollte also weniger Salz haben als sonst.
Nudelwasser als Geschirrspülmittel: Die Stärke, die Nudelwasser reichlich enthält, ist ein wirksames Mittel gegen Schmutz. Das Geschirr im abgekühlten Wasser etwa 5-10 Minuten einweichen lassen, dann gut mit Wasser abspülen und trockenwischen.
Zum Putzen und Abwaschen: Stärke löst Schmutz genauso gut wie chemisches Putzmittel und ist im Nudelwasser reichlich vorhanden. Die Flüssigkeit eignet sich daher hervorragend, um dreckiges Geschirr abzuwaschen oder Pfannen und Töpfe einzuweichen. Nach dem Putzen sollte man aber ausreichend mit Wasser nachspülen, damit sich keine Stärkeflecken bilden.
Interessante Alternative !!
Heißes Nudelwasser löst im verstopften Abfluss fetthaltige Ablagerungen. Selbst gegen Moos und Unkraut im Garten soll das heiße Wasser der Teigwaren helfen.
Wie kann man Nudelwasser aufbewahren: Verwendet man das Nudelwasser nicht sofort weiter, kann man es im Kühlschrank aufbewahren. Direkt nach dem Kochen in sterilisierte, luftdicht verschließbare Gläser füllen. Hier hält es einige Tage. Um es länger haltbar zu machen, kann man das Nudelwasser sogar einfrieren. Man gieße hierfür die abgekühlte Flüssigkeit in eine Eiswürfelform, um sie später zum Binden von Suppen, Soßen und Co. zu verwenden.
Es ist also viel zu schade, Nudelwasser einfach wegzuschütten.
