Der „Ringbus“ im Oberallgäu bleibt auch nach Ablauf einer zweijährigen Testphase in Betrieb und fährt mindestens bis Ende 2023 weiter. Das von der Alpsee-Grünten-Tourismus GmbH (AGT) initiierte Mobilitätskonzept verbindet seit dem 19. Dezember 2020 die im AGT-Verbund integrierten Städte Sonthofen und Immenstadt mit den Gemeinden Rettenberg, Blaichach und Burgberg.

WICHTIG: Alle drei Bestandteile des „Mobilitätskonzepts Alpsee-Grünten“ bleiben erhalten: Die Freie Fahrt für Übernachtungsgäste im vereinbarten Geltungsbereich (in allen Buslinien innerhalb der fünf Gemeinden mit Anschluss in den jeweiligen Nachbarort), der #ringbus (Linie 11) sowie das Bürgerticket Alpsee-Grünten (alle Buslinien innerhalb der fünf Gemeinden ohne Anschluss in die Nachbarorte).

Fortsetzung-Ringbuslinie: Das von der Alpsee-Grünten-Tourismus GmbH (AGT) initiierte Mobilitätskonzept verbindet seit dem 19. Dezember 2020 die im AGT-Verbund integrierten Städte Sonthofen und Immenstadt mit den Gemeinden Rettenberg, Blaichach und Burgberg. Im April 2022 wurde das Konzept ausgezeichnet. (Bilder: Alpsee-Grünten Tourismus GmbH/Dominik Berchtold)

Derzeit fährt der Ringbus alle fünf Orte der AGT täglich zehn Mal so an, dass Gäste und Einheimische weiterführende Bahn- und Buslinien problemlos auch ohne eigenes Auto erreichen können. Weil der Bus aus zeitlichen Gründen nicht direkt durch Rettenberg fährt, haben die fünf AGT-Gemeinden zielgerichtet in die Linie 81 – die Hauptverbindung zwischen Immenstadt und Rettenberg – investiert und dabei insbesondere die Taktung zwischen Ringbus und Linie 81 erhöht.

„Dies macht sich vor allem an den Wochenenden und Feiertagen positiv bemerkbar. Insbesondere in Kombination mit dem Linienbus 81 hat der Ringbus die Verbindungsmöglichkeiten der Gemeinde Rettenberg nach Sonthofen deutlich verbessert. Zuvor gab es nur maximal drei Verbindungen am Tag – somit war Sonthofen per ÖPNV kaum erreichbar – vor allem dann, wenn man hin und zurück fahren wollte“, sagt AGT-Geschäftsführer Benjamin Bichler.

Fortsetzung-Ringbuslinie: Der „Ringbus“ im Oberallgäu bleibt auch nach Ablauf einer zweijährigen Testphase in Betrieb und fährt mindestens bis Ende 2023 weiter.

Ab Weihnachten gibt es einen neuen Konzessionsnehmer. Der Wechsel resultiert aus einer vorgegebenen Neuausschreibung. Solange die Fahrzeuge des jetzt verantwortlichen Busunternehmens Burkhard Reisen aus Lindenberg noch nicht mit der bekannten Ringbus-Werbung beklebt sind, können sich Fahrgäste an den optisch gekennzeichneten Haltestellen der Linie 11 orientieren. Die Beklebung des Busses soll dann bis zum Frühjahr abgeschlossen sein. Ferner plant die AGT, ab Frühling 2023 erstmals einen Bus mit Elektroantrieb auf der Linie einzusetzen, um die CO2-Bilanz des Mobilitätskonzepts noch weiter zu verbessern.

Mehr Infos zum Ringbus im Oberallgäu über den Link
https://www.alpsee-gruenten.de/ringbus  

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