
Schlickgipfel zum Thema „Zu viel Schlick in der Elbe und wo hin damit“: Im Streit um den Schlick in der Elbe haben sich Vertreterinnen und Vertreter aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein im Rathaus mit dem Hamburger Senat getroffen. Bei dem sogenannten Schlickgipfel gab es offenbar noch keinen Durchbruch, aber die Gespräche sollen fortgesetzt werden. Bislang hat die Hafenverwaltung Hamburg Port Authority (HPA) ihre Baggerschiffe in der Nähe von Helgoland entladen, auf schleswig-holsteinischem Gebiet. Und in der Nähe der Landesgrenze bei Wedel. Ab Januar will Hamburg seinen Schlick eigentlich nahe der Insel Scharhörn vor Cuxhaven verklappen. Dagegen hat Niedersachsen mit einer Klage gedroht, auch Schleswig-Holstein hat rechtliche Bedenken angemeldet – auch die Anrainer, wie Cuxhaven, sind dagegen.

Die Bahn-Neubaustrecke Wendlingen-Ulm ist offiziell in Betrieb gegangen. Sie ist mit Stuttgart 21 Teil des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm. Die Neubaustrecke beschleunigt den Fernverkehr bundesweit und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Verkehr auf der klimafreundlichen Schiene.

(Alle Zeichnungen: cartulli 12/22 – CCC Cuxhaven-Cartoon-Center – Die Storyfactory)
Kneipe schuld, dass er betrunken war: Mann gewinnt Millionen-Klage: Einem Mann aus dem US-Bundesstaat Texas ist es gelungen, einen Prozess in Höhe von 5,5 Millionen Dollar zu gewinnen, in dem festgestellt wurde, dass die Verletzungen, die er infolge einer Schlägerei unter Alkoholeinfluss erlitt, die Schuld der Bar waren, in der er sich zuvor besoffen hatte.
In der Klage heißt es, dass La Fogata, seine Besitzerin Lourdes Galindo und ein unbekannter Barkeeper für die Verletzung verantwortlich seien, weil sie den beiden Männern erlaubten, übermäßig viel zu trinken und das Restaurant gemeinsam zu verlassen. In der Klage heißt es weiter, das Restaurant habe auch fahrlässig gehandelt, weil es nach Rawls‘ Verletzung keinen Krankenwagen gerufen habe. Der Barkeeper wurde angeblich von Galindo nicht ausreichend geschult, um zu erkennen, dass Rawls und Henrickson zu betrunken waren. Außerdem wurde behauptet, der Eigentümer des Restaurants habe es versäumt, dafür zu sorgen, dass auf dem Parkplatz keine Hindernisse vorhanden sind, „die für betrunkene Gäste eine Stolper- oder Sturzgefahr darstellen“.
Rawls soll eine Vorgeschichte mit übermäßigem Alkoholkonsum haben. Er wurde in der jüngeren Vergangenheit bereits zweimal wegen Trunkenheit in der Öffentlichkeit verhaftet. Diese Vergangenheit scheint sich jedoch nicht auf das Urteil ausgewirkt zu haben, und Rawls erhielt vor Gericht mehr als 5 Millionen Dollar Entschädigung zugesprochen – mein Gott diese Amerikaner.