Worum geht es: In diesem Kochbuch präsentieren die Autoren über 80 exklusive Rezepte und Menüs für das ganze Jahr und geben viele Informationen über das Sammeln, Zubereiten und Essen von Wildkräutern. Miesmuscheln mit Queller und Quendel, Hopfenblätter im Bierteig oder Löwenzahnblüten-Parfait mit Bienenpollen: Das Autorenduo Anne Schmidt-Luchmann und Paul Schmidt beherrscht das Fine dining mit Wildkräutern perfekt. In ihrem Berliner Supper Club holen sich die Wildkräuterexpertin und der Hobbykoch immer wieder neue Inspiration für ihre Kreationen und bezaubern das städtische Publikum mit ausgefallenen Gerichten, in denen die Wildkräuter der Star sind.

Wer ist der Autor: Paul Schmidt kocht seit gut einem Jahrzehnt in exklusiven Supper Clubs für das Berliner Publikum. Seine Kreationen sind inspiriert vongroßen Köchen und klassischen Techniken der französischen Küche.
Anne-Schmidt-Luchmann führt als echte „Berliner Pflanze“ regelmäßig Interessierte durch städtische Parks und Wäldchen. Sie ist Wildpflanzen-Expertin in den Bereichen Heilen, Kochen und Kosmetik und gibt als Dozentin Seminare für Privatpersonen und Unternehmen.

Warum ich das Buch empfehle: Wow, …. dies ist ein außergewöhnliches Kochbuch über die Wildkräuterküche – ich begeistert. Die beiden Autoren, Anne Schmidt-Luchmann und Paul Schmidt, machen einen Streifzug durch die Stadt und sammeln ein, was sie spannend und lecker finden. Herausgekommen sind mehr als 80 Rezepte, unterteilt in die vier Jahreszeiten wie „Artischocke aus dem Kratzdistel-Fond“, „Miesmuscheln mit Queller & Quendel“, „Wildrosen-Gin-Fizz“ oder „Süßfenchel-Eis mit Birne & Pumpernickel“ – alles schon recht abenteuerlich! Aber Abenteuer beim Kochen …. warum nicht, hier wird es einem leicht gemacht. Also, auf ins Abenteuer, auf zum Suchen und Finden von Wildkräutern. Fotografiert hat die Kreationen für das Buch Julia Schmidt. Nach den Rezepten folgt – wirklich Klasse – ein Kapitel über Pflanzenkunde und Basistechniken & Wissenswertes.

Außerdem gibt‘s Basisrezepte für Kräuteressige, Salze, Sirups und andere haltbare Wildkräuter-Delikatessen. Die Rezepte sind einfach erklärt und können gut nachgemacht werden. Ausprobiert habe ich bisher zwei Rezepte:
S. 159 – Wildrosen Gin-Fizz – schmeckt nach mehr
S. 165 – Entenbrust mit Orange und Beifuß – super lecker
Das erwartet den Nutzer:
• vier Rezeptkapitel von Frühling bis Winter;
• zusätzlich Rezepte für Kräutersalze und -öle, Eingemachtem und Sirupen;
• außerdem eine Einführung in die Besonderheiten der Wildkräutersuche in der Stadt.
Mein Tipp: Mit dem Buch „Wilde Stadt – Urbane Wildkräuterküche“, steht einem genussfreudigen Experimentieren nichts mehr im Weg – ich kann es nur empfehlen.
Hier geht es zur Leseprobe
https://arsvivendi.com/Files/PDF/9783747204153_Wilde-Stadt.pdf
Produktinformation
- Herausgeber: ars vivendi; 1. Edition (31. Juli 2022)
- Sprache: Deutsch
- Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
- ISBN-10: 3747204155
- ISBN-13: 978-3747204153
- Preis: 32,00 Euro
