
KÖNIGLICHE ANORDNUNG – Open Palace: König Charles III. will laut der Zeitschrift „Telegraph“ den Buckingham-Palast und andere royale Residenzen zugänglicher für Besucher machen. Bislang war der Palast nur im Sommer und gelegentlich im Winter zu besichtigen. Der Monarch sei sich bewusst, so das Blatt, dass ausländische Staatsgäste bei Besuchen eine Übernachtung im Palast erwarteten und offizielle Anlässe dort stattfinden sollten. Er wisse aber auch, dass die Öffentlichkeit aber in Zeiten der Inflation und Krise große Herausforderungen zu bewältigen habe, darum wolle er ihr mehr Teilhabe am royalen Glanz ermöglichen.

Corona: keine Maskenpflicht mehr im nah- und Fernverkehr: Für viele ist es eine Erleichterung, andere wollen sie auch weiter tragen: Die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen ist in ganz Deutschland vorerst Geschichte. Das betrifft ICE, IC, EC und auch Fernbusse wie Flixbus. Im Gesundheitswesen gilt sie aber weiterhin. Bereits am Mittwoch lief in Niedersachsen die Isolationspflicht aus. Wer sich mit Corona infiziert, muss sich nicht mehr häuslich isolieren.

Heute Kampfpanzer, morgen Kampfjets? Die Ukraine bekommt demnächst „Leopard“-Kampfpanzer, auch aus Deutschland. Die Forderung nach Kampfjets lehnt Kanzler Scholz ab. In Verteidigungskreisen ist es ein offenes Geheimnis, dass Deutschland enorme Schwierigkeiten hätte, aus Bundeswehr-Beständen Kampfjets zu liefern. Kampfjets der jüngsten Generation, wie sie manche in der Ukraine fordern, besitzt die Bundeswehr nicht, mit den F-35 wurden jetzt die ersten Exemplare in den USA bestellt, vor 2026 wird aber keines dieser Flugzeuge der Luftwaffe zur Verfügung stehen. Die Tornados sind bekanntermaßen veraltet und reparaturanfällig. Auch die Einsatzbereitschaft der Eurofighter, des anderen Kampfjet-Typs in Besitz der Luftwaffe, ist seit Jahren extrem niedrig.

Doppelmoral bei den Klima-Aktivisten: Bei einem Prozess in Deutschland flog auf, dass zwei Klima-Kleber auf Urlaub nach Asien (Thailand) geflogen sind. Vor kurzem blockierten Luisa und ihr Freund Yannick mit anderen Klima-Klebern noch den Berufsverkehr in Stuttgart. Später dann saß das Paar in einem Flieger ins asiatische Urlaubs-Paradies, der rund 140 000 Liter Kerosin verbrauchte. Neues Motto: „Öl verbrennen statt sparen“. Besonders dreist ist die Erklärung, der „Letzten Generation“ zu der Urlaubsaktion: „Sie haben den Flug als Privatleute gebucht, nicht als Klimaschützer. Das muss man auseinanderhalten.“ Was zwar nichts am CO2- Ausstoß ändert, aber zumindest die Doppelmoral mancher Klimaschützer entlarvt. Diese Dreistigkeit macht fassungslos. Außerdem, in Asien würde sich bestimmt keiner auif die Straße kleben! (Alle Zeichnungen: cartulli 02.2023 – CCC Cuxhaven-Cartoon-Center – Die Storyfactory)