Geo-Chefredaktion tritt geschlossen zurück: Als Kritik an den massiven Einsparungen bei „Gruner + Jahr“ ist die Chefredaktion von „Geo“ geschlossen zurückgetreten. Nach übereinstimmenden Medienberichten teilte die Chefredaktion der Personalabteilung mit, ab sofort nicht mehr länger tätig zu sein. Jens Schröder und Markus Wolff leiteten das Magazin seit 2020. Die Verantwortung für Geo soll nun Stern-Chef Gregor Peter Schmitz übernehmen, der in die Chefredaktion von RTL News wechselt und auch Capital verantwortet. Die Geschäftsführung von „RTL Deutschland“ hatte bekannt gegeben, dass bei „Gruner + Jahr“ 700 Stellen gestrichen werden sollen. Außerdem werden zahlreiche Magazine eingestellt, darunter auch Ableger von „Geo“ wie „Geo Epoche“, „Geo Wissen“ und „Geo Saison“.

»Klimakleber« bleiben dran: Die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben angekündigt, ihre Protestaktionen 2023 auf das gesamte Bundesgebiet auszuweiten. Mit 24 Menschen starteten die Aktivisten und Aktivistinnen der „Letzten Generation“ vor gut einem Jahr mit ihrem Protest. Mittlerweile kleben sich Hunderte Menschen bundesweit auf den Straßen fest. Vor kurzem sind nun die Pläne für 2023 vorgestellt worden. Die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben angekündigt, ihre Protestaktionen 2023 auf das gesamte Bundesgebiet auszuweiten. Im neuen Jahr sollen die Aktionen der „Letzten Generation“ ausgeweitet werden. „Wir werden nicht aufhören, bis wir die Chance auf eine lebenswerte Zukunft bekommen. Der Widerstand wird 2023 größer als je zuvor“, sagt Aimée van Baalen. Dafür solle der Druck auf die Bundesregierung erhöht, und die Botschaft der Proteste „in jede Stadt, in jedes Dorf“ getragen werden. „Wir laden alle dazu ein, den Alltag in der Republik zu unterbrechen“, so die Klima-Aktivisten. Wie das konkret aussehen könne? Dazu hielten sich die Sprecher und Sprecherinnen zurück, der Kreativität ist aber sicher „keine Grenzen gesetzt“.

Weltweite Spionage per Ballon?Der Streit zwischen den USA und China über einen mutmaßlichen Spionageballon dauert an. Einem Zeitungsbericht zufolge nutzte China solche Ballons wohl schon mehrfach, um militärische Einrichtungen anderer Staaten auszukundschaften. Rund 61 Meter hoch und wohl so schwer wie ein kleines Linienflugzeug: Das US-Militär hat Details zum abgeschossenen Ballon veröffentlicht. Zudem stellte die Regierung klar, dass sie keine Verschlechterung der Beziehungen zu China wolle. (Alle Zeichnungen: cartulli 02/2023 – CCC Cuxhaven-Cartoon-Center – Die Storyfactory)

Warnung: Karikaturen können Spuren von Satire enthalten und sind für Andersdenkende nicht geeignet.