Der Gran Sasso d‘Italia – auf deutsch: der große Stein Italiens – wartet auf die Fahrer am siebten Tag. Obwohl der Schlussanstieg beängstigend aussieht, wird er wohl für kein allzu großes Feuerwerk sorgen. Denn erst auf den letzten Kilometern dürfen wir Angriffe der Topfavoriten erwarten. Bis es in den steilsten Abschnitt geht, ist der ungleichmäßige Berg nämlich eher etwas zum Rollen. Diejenigen, die ein starkes Team an ihrer Seite haben, könnten ihren Zug vorn einspannen und sich bis ins Finale pilotieren lassen. Vor allem Primoz Roglic (Jumbo – Visma) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) werden hiermit angesprochen.