BreezeBreaker Windkraftanlagen mit nur zwei Flügeln sind eine Idee des 19 jährigen Gymnasiasten Fritz Unger. Damit will der Gymnasiast als Hersteller speziell Hausbesitzer, die Besitzer von Gartenlauben, Segelbooten und Caravans ansprechen. Der BreezeBraker nutzt das von FuSystems patentierte einspaltige Verfahren, um trotz geringen Preises für die Windkraftanlage, eine hohe Leistung zu erzielen. Als Spitzenleistung wird für die Standardausführung, der FuSystems 500er Serie, eine Leistung von 800W bei 13 m/s. Die Anlaufgeschwindigkeit der Turbine wird dabei mit 3,5 m/s bis 3,9 m/s angegeben. Gerade diese Eigenschaften und ein fairer Preis für das Produkt könnten es zu einem Trend für die Zukunft machen.
Turbine City
Norwegen bietet beste Voraussetzungen für die Nutzung von Windkraft. Seine Küstenlinie ist die längste und windigste in Europa – und was Turbinenkraft angeht: weitgehend ungesättigt.
„Turbine City“, der Zusammenschluss mehrerer bewohnbarer Turbinen innerhalb eines Windparks, könnte mitten im offenen Meer liegen und integriert ein Hotel, ein Museum und Wellnesseinrichtungen. Eine dieser neuen Riesenturbinen kann 8 MW erzeugen – nur 1 MW ist notwendig, um die gesamte Anlage mit Energie zu versorgen. „Turbine City“ ist für Touristen, Segler, Hochsee-Ölarbeiter und Kreuzfahrtschiffe attraktiv gestaltet, die Windkraft kann als Spektakel hautnah erlebt werden.
Ein möglicher Standort wäre die norwegische Stadt und Kommune Stavanger. Sie erstreckt sich sowohl auf dem Festland als auch über mehrere Inseln. 43,23 km², also 60,55 Prozent der Gesamtfläche sind bebaut. „Turbine City“ vor der Küste Stavangers könnte ein neues architektonisches Wahrzeichen für die Stadt werden – vergleichbar mit dem Eiffelturm in Paris, der bei seiner Entstehung ebenso visionär war.
Windmühlen-Klettern in Nordfriesland
Was den Bergsteigern die Alpen, das sind den Friesen die Windkraftanlagen mit ihren langen Rotorblättern. Im nordfriesischen Klanxbüll können Urlauber auf eine Kletterpartie der besonderen Art gehen: „Windmill-Climbing“ nennt sich ein Angebot, für das eines der vielen Windkrafträder kurzerhand zu einem Klettermast umfunktioniert wurde. In den Sommermonaten können Mutige den Aufstieg in 45 Meter Höhe wagen. Angeleint, mit festem Schuhwerk und Handschuhen geht es außen am Mast Stufe für Stufe aufwärts. Voraussetzung für das Abenteuer ist ein Mindestalter von 14 Jahren.
Eole – Designer Uhr mit Windenergie
Uhren können ja auf verschiedene Weisen betrieben werden, dass dies auch mit Windenergie geht war zumindest mir bis jetzt noch unbekannt. Erneuerbare Energien sind aber auf dem Vormarsch und wieso die Windenergie nicht auch für eine Armbanduhr nutzen. Das dachte sich zumindest der Designer Julien Moise, der diese digitale Uhr entwickelte und auf den Namen Eole taufte.
Eloe verfügt über eine um das Display herum integrierte kleine Windturbine, die die nötige Energie liefert. Das Display bleibt im normalen Zustand schwarz, sodass sich keine Zeit ablesen lässt. Damit die Uhrzeit auf dem Display sichtbar wird, bedarf es eines Windstoßes oder man pustet die Uhr einfach selbst kräftig an. Daraufhin fangen die kleinen Rotorblätter sich zu drehen, sodass Strom erzeugt wird und die Uhrzeit abgelesen werden kann. Ob es bei der mit Windenergie betriebenen Uhr lediglich bei einem Konzept bleibt, bleibt abzuwarten.
Der iFan – mit einem Propeller das iPhone aufladen
Der Akku, die Batterie…. ein leidiges Thema. Der niederländische Designer Tjeerd Veenhoven aus Groningen baute ein Ladegerät mit Lüftungspropeller und iPhone-Halterung. Einfach beim Autofahren aus dem Fenster halten oder am Fahrradlenker montieren. Allerdings müsste man dann noch sechs Stunden lang strampeln, um die Batterie vollständig aufzuladen. Ob das Produkt auf den Markt kommt, wird sich zeigen