Mitte November bricht der Öltanker „Alithini II“ von Lagos, der größten Stadt Nigerias, zu einer Fahrt nach Las Palmas auf. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnt: Auch drei blinden Passagieren gelingt es mitzufahren.
Auf ihrer Flucht nach Europa haben sich drei Migranten als blinde Passagiere elf Tage lang neben dem Ruder eines Öltankers versteckt. Nach Angaben der spanischen Küstenwache wurden sie bei ihrer Ankunft auf den Kanarischen Inseln entdeckt. Die Drei seien „im Ruderblatt des Schiffes ‚Alithini II‘ lokalisiert“ worden, als es in der Nähe des Hafens von Las Palmas vor Anker ging, teilte die spanische Küstenwache mit. Über die Herkunft der Geretteten machten die Behörden keine Angaben. Sie waren müde und zeigten Anzeichen von Unterkühlung. Sie wurden bei ihrer Ankunft im Hafen von den Gesundheitsdiensten versorgt.

Text-Quelle: ntv.de, jki/AFP – Bildhinweis: picture alliance/dpa/Maritime Safety and Rescue Society via AP
Wirklich krass was manche Menschen auf sich nehmen um nach Europa zu kommen
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#Uschi jann ich da nur beipflichten.
Ramon
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